Knwolege take away
Kerninformationen
Viele Berufsorganisationen, manchen Firmen und einige weitere Organisationen bzw. Instanzen erstellen Papiere, die (mehr oder weniger) verbindlich festlegen, an welchen Werten und Normen bzw. Prinzipien sich ihre Mitglieder bzw. eine sonstwie definierte Gruppe von Menschen orientieren soll. Besonders bekannt sind die ethischen Richtlinien der schweizerischen Akademie der medizinischen Wissenschaften, die (fast immer) zwingend gültig werden für Ärztinnen und Ärzte. Auch Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Sozialarbeitende und viele andere geben sich eine solche Richtlinie.
Diese Richtlinien sind immer revidierbar. Schon darum dürfen sie nicht als «Wahrheit» angesehen werden und nicht sklavisch befolgt. Doch sind sie, insbesondere wenn sie
eine sehr hilfreiche Orientierung.
Den Ethik-Codex (bzw. die Ethik-Codices – bisher haben wohl nur die ÄrztInnen mehrere) der eigenen Berufsgruppe (er kann durchaus anders heissen als «Ethik-Codex», z.B. «Berufsordnung») und gegebenenfalls jenen der eigenen Organisation sollte man auf jeden Fall kennen und in ethischen Dilemmasituationen heranziehen. Oft ist es auch hilfreich, auch Ethik-Codices verwandter Berufsgruppen im Auge zu haben.
Den Ethik-Codex (bzw. die Ethik-Codices – bisher haben wohl nur die ÄrztInnen mehrere) der eigenen Berufsgruppe (er kann durchaus anders heissen als «Ethik-Codex», z.B. «Berufsordnung») und gegebenenfalls jenen der eigenen Organisation sollte man auf jeden Fall kennen und in ethischen Dilemmasituationen heranziehen. Oft ist es auch hilfreich, auch Ethik-Codices verwandter Berufsgruppen im Auge zu haben.
Zusatzinformationen
Diese Liste von Ethik-Codices wird fortlaufend ergänzt. Hinweise gerne per Mail.